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SEIT 2015

RUSTAVI, GEORGIEN

PROJEKT GEORGIEN - KURZ ERKLÄRT

Ein georgisches Mitglied unserer Gemeinde nahm 2011 Kontakt zu einer evangelisch-protestantischen Kirche in Georgien auf. Als ihr Gemeinde Gebäude große Wasserschäden erlitt, reichten ihre finanziellen Mittel nicht mehr aus um es instand zu halten. In ihrer Not wendeten sie sich an uns. Wir versicherten unsere Unterstützung und bereits hier geschah das erste Wunder...

Seit 2015 stehen wir nun im engen Kontakt mit dieser Gemeinde. Durch dieses Projekt lehrte Gott uns mit Freude zu geben und unsere georgischen Geschwister im Herrn lehrte Gott, ihm voll und ganz zu vertrauen. Denn Georgien ist ein Land, das sehr stark von der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche geprägt ist - allein die Existenz einer Freikirche grenzt bereits an ein Wunder. Doch für unseren allmächtigen Gott ist nichts unmöglich! 

WIE ALLES BEGANN

 

Ein georgisches Mitglied unserer Gemeinde stieß im Internet auf ein Foto einer Freikirche in Rustawi und nahm daraufhin Kontakt auf. In einem Land, welches sehr stark von der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche geprägt ist, grenzt die Existenz einer Freikirche bereits an ein Wunder.

 

 

HILFERUF

Die kleine Hausgemeinde wuchs rasch und musste sich ein Gebäude zum Versammeln suchen. Sie stießen auf eine alte Kindertagesstätte, die ihnen total überteuert angeboten wurde. Der Kauf dieses alten Gebäudes barg viele Risiken. Gemeindemitglieder verkauften jegliches Hab und Gut um die Raten bezahlen zu können. Für dringende Reperaturen oder gar Renovierungen reichte das Geld keineswegs, waren sie doch dringend notwendig.

Notdürftiges Flicken des Daches schützte nicht mehr ausreichend vor Regen und so drang Wasser in das Gebäude ein. Decken und Wände wurden durchnässt und Schimmel machte sich breit.

In ihrer Not wendeten sie sich an die Gemeinde Spasenije, von der sie schon viel aus Erzählungen erfahren hatten.

IM GLAUBEN WANDELN

Noch vor ihrem Hilferuf beauftragte die Gemeinde einen Architekten zur Kosteneinschätzung für den Umbau des Daches (Satteldach auf Flachdach). Der Architekt schätzte die Kosten auf ca. 10 000 Euro – eine Summe, die die Gemeinde keinesfalls stemmen konnte. Trotzdem vereinbarte der Pastor ein Treffen mit dem Bürgermeister und dem Bauamt. Er wollte in Erfahrung bringen, ob ihr Bauprojekt theoretisch genehmigt werden würde. Als diese dem Projekt zustimmten, hörte er klar und deutlich den Befehl des Herrn bei diesem Projekt verbindlich zuzusagen. Obwohl er sich dessen bewusst war, dass sie die Kosten nicht tragen können und dass die Gemeinde nicht hinter dieser Entscheidung stehen würde, war er dem Herrn gehorsam.

 

 

WUNDER GESCHEHEN

Als er nach Hause kam, brach er in Tränen aus. In solch einer hoffnungslosen Lage konnte er nicht anders als dem Herrn sein Leid zu klagen. Auf Gott zu vertrauen, ist meist leichter gesagt als getan.

Während er Gott sein Herz ausschüttete, öffnete er seinen E-Mail Account und erhielt die Nachricht von unserer Gemeinde Spasenije, dass wir die Kosten für den Umbau des Daches übernehmen würden. Seine Tränen der Verzweiflung verwandelten sich schlagartig in Freudentränen. Mit Lobgesang und Freudensprüngen dankte er Gott für seine unendliche Gnade. Gottes Wege sind unergründlich! Er hält sein Wort und tut heute noch Wunder! Amen!

 

 

FÜR GOTT IST NICHTS UNMÖGLICH

Mit unserer Zusage der finanziellen Unterstützung konnte das Dach repariert werden. Doch das war nur der Anfang. Durch die Unterstützung der Gemeindemitglieder in Deutschland war es den georgischen Freunden möglich, die Pläne zu erweitern: Ein zusätzlicher Anbau an das Gebäude und ein Saalbau auf der zweiten Etage sollten folgen.

Nach der Fertigstellung des Gebäudes soll eine Suppenküche im Innenhof für Arme und Bedürftige gebaut werden.

 

 

ERSTE OFFIZIELLE PROTESTANITISCHE FREIKIRCHE

Ein Schreiben mit dem Hilferuf, etwas gegen das undichte Dach ihres Gemeindehauses zu unternehmen, brachte einen großen Stein ins Rollen. Wir danken Gott von Herzen, dass wir Teil dieses großartigen Projekts sein dürfen und für all die treuen Diener und Mitarbeiter der Gemeinde in Rustawi - die erste offizielle evangelisch-protestantische Freikirche in Rustavi, Georgien. Sie darf das Licht für all diejenigen sein, die Jesus noch nicht kennen. Anstelle von Religiosität kann sie die befreiende Botschaft von Jesus Christus in ihr Land -Georgien- tragen.

 

 

 

BILDERGALERIE

 Update 20.01.2018

 

AUF NACH GEORGIEN

EINSEGNUNG DES GEMEINDEHAUSES UND DAS GEMEINSAME WEIHNACHTSFEST

 

Diese Freikirche ist die erste in Rustawi und die siebte evangelisch-protestantische Kirche in ganz Georgien.

Nach einer über 2-jährigen Bauphase - der Ansetzung eines zweiten Stockwerkes auf das Flachdach des Gemeindegebäudes - ist nun der neue und größere Gemeindesaal fertiggestellt.

Alle Vorbereitungen für die Einsegnung am Samstag, den 06.01.2018 und Sonntag, den 07.01. 2018 dieses wunderschönen Gemeindesaals liefen auf Hochtouren. Zu diesem freudigen Ereignis kamen am Samstag viele Besucher aus den umliegenden evangelisch-protestantischen Freikirchen (Gemeinden).

 

Hinzu fiel dieses Jahr das georgisch-orthodoxe Weihnachtsfest auf dasselbe Wochenende. So wurde am Sonntag, den 07.01.2018, zu dem Einsegnungsfest das georgische Weihnachtsfest gemeinsam mit den orthodoxen, evangelisch-lutherischen, jüdischen und pfingstlichen Vertretern der Gemeinden gefeiert.

Ebenso waren die Vertreter der georgischen Regierung (Ombudsmann der Regierung, Vertreter des Komitees für religiöse Minderheiten, Vertreter des Ausschusses für religiöse Angelegenheiten in Georgien) und das staatliche Fernsehen zugegen.

 

Nachrichtenzusammenschnitt:

Dies ist eine zusammengefasste Übersetzung (nach bestem Wissen und Gewissen) der georgischen Nachrichtenausschnitte.

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Nachrichtensprecher:

"In der evangelische protestantischen Kirche der Stadt Rustavi wurden zwei Feste in einem gefeiert, nämlich Weihnachten und die Neueröffnung des Gemeindesaales im Gebetshaus. Die Protestanten feiern eigentlich am 25. Dezember Weihnachten. Der 7. Januar ist für sie aber auch sehr wichtig, da der Großteil der georgischen Bevölkerung an diesem Tag Weihnachten feiert. Der Umbau selber hat über 2 Jahre gedauert. Das alte, kleine Gebäude konnte aufgrund des Platzmangels nicht mehr alle Besucher aufnehmen. Diese Gemeinde ist die erste in Rustawi und die siebte evangelisch-protestantische Kirche in ganz Georgien."

Pastor Schmagi Chankvetadze:

"Die Neueröffnung des Saales heute ist mit dem Weihnachtsfest als Symbol gekoppelt. Der Umbau des Gemeinde Gebäudes dauerte über zwei Jahre. Nach einer Erweiterung des Ergeschoßes begann die Ansetzung eines zweiten Stockwerks auf das Flachdach, in dem sich nun der Gemeindesaal befindet. Mit Hilfe des Herrn und vieler Leute haben wir den Bau jetzt beendet. Dieses Haus wird allen Menschen in Georgien dienen. Unsere Türen sind immer für jedermann geöffnet. Ich wünsche ganz Georgien frohe Weihnachten. Das ist das größte Fest des Christentums."

 

Zaza Waschakmadze-Leiter des staatlichen Komitees für religiöse Angelegenheiten:

"In der protestantischen Geschichte Georgiens ist das die allererste Eröffnung einer eigenen Kirche, deshalb sind wir heute auch hier. Das Recht auf ein persönliches freies Glaubensbekenntnis und freies Gebet wird von der Konstitution/Grundgesetz Georgiens geschützt."

KLEINE EINBLICKE

Zur Eröffnung kam ein kleines Team von Helfern aus der Gemeinde Spasenije. Sie standen mit Rat und Tat in der Organisation des Festes den georgischen Geschwistern zur Seite und natürlich in der Küche. Eine intensive und recht erschöpfende Zeit, dennoch absolut lohnenswert.

ZWEI GROßE TAGE - MEHR ALS NUR ZWEI FESTE!

 

Die politische Lage und die gesellschaftlichen Strukturen haben bisher bewirkt, dass die evangelisch-protestantische Freikirche keine Akzeptanz fand. Weder vor dem Gesetz noch von der Landeskirche, welche starken Einfluss auf die Politik und Gesellschaft hat. Vielmehr wurde sie massiv bedrängt, unterdrückt und gar verfolgt.

DOCH DIE POLITIK IST IM WANDEL

Aufgrund des geopolitischen Interessenskonflikts zwischen Russland und des Westens stürzt das ohnehin arme Land in tiefere Verzweiflung. Krieg und hohe Arbeitslosigkeit, Armut und Auswanderung. Viele Familien sind zerrissen, denn ein Elternteil ist für Monate im Ausland, um zu arbeiten.

 

Verglichen zu Deutschland sind die Löhne dort erschreckend niedrig, aber die Lebensmittel-Preise genauso hoch wie hier. Ein 14h Arbeitstag erbringt durchschnittlich 15 Lari, umgerechnet ca. 5 Euro. Ein durchschnittlicher Lohn sind 200-300 Lari im Monat. Das Brot kostet zwischen 1-2 Lari. Zudem wird der Strom willkürlich stundenweise abgestellt. Diebstahl und Mafiamachenschaften prägen den Alltag.

Um nicht vollkommen ins Abseits zu geraten, möchte sich Georgien der Europäischen Union anschließen. Dazu muss das Land die Auflagen der EU für Demokratisierung der gesetzlichen, gesellschaftlichen und sozialen Strukturen des Landes erfüllen. Um dies teilweise zu erreichen, war die Regierung gezwungen ein Komitee für religiöse Minderheiten (kurz KfrM) zu gründen.

KOMITEE FÜR RELIGIÖSE MINDERHEITEN

Dieses KfrM unterstützt auch die evangelisch-protestantischen Kirchen im Land und setzt sich für deren Wünsche in der Regierung / EU -Parlament ein und will ihre Rechte gesetzlich schützen. Das Komitee ebnet somit einen Weg durch Gesetzesvorschläge für evangelisch-protestantische Freikirchen in Georgien, welche letztendlich die Einsegnung des Gemeindesaales ermöglicht haben.

Mit dem Einsegnungsfest wurde die bisher unbekannte Freikirche durch die landesweite Medienpräsenz positiv vertreten und die Regierung konnte somit einen weiteren Entwicklungsschritt zur Demokratisierung aufweisen.

Bild: Pastoren Schmagi Chankvetadze mit Ehefrau und Kvicha Chitadze mit Ehefrau der Gemeinden aus Gori & Rustawi, Pastor Viktor & Lilli Esau aus Ulm, Ombudsmann der Regierung, Vertreter des Komitees für religiöse Minderheiten, Vertreter des Ausschusses für religiöse Angelegenheiten in Georgien, Priester der Orthodoxen Kirche, ebenso Episkop der russisch- sprechenden Kirche, Episkop der georgisch-sprechenden Pfingstgemeinde, Pastor der Sinti und Roma- Gemeinde, Pastoren der armenisch- sprechenden & tschetschenisch- sprechenden Freikirchen

FORTSCHRITTE

Durch das Komitee erhielt also diese evangelisch-protestantische Freikirche seitens der Regierung Unterstützung.

Um ihren guten Willen zu zeigen, nahmen einige Vertreter der Landeskirche die Einladung zum Weihnachtsgottesdienst und Einsegnungsfest an. Ein Zusammenkommen, das bisher undenkbar gewesen war.

Das Fest wurde im privaten Kreis mit den Pastoren, einigen Vertretern der Kirchen und der Regierung weiter gefeiert. Die Stimmung war gelassen und der Gastfreundschaftskodex wurde somit gewahrt. Ein großer Schritt auf dem Weg zur Zusammenarbeit!

 

SIEG CHRISTI

Es bleibt zu hoffen, dass der Kurs der Demokratisierung im Land weiterhin gehalten wird und die Regierung nicht umschwenkt.

Allein aufgrund der Gründung des KfrM und dessen Einsatz in der Regierung konnten sich die evangelisch-protestantischen Freikirchen in Rustawi und in Gori Gebäude (Gemeindehäuser) rechtsgültig erwerben, restaurieren und modernisieren.

Ein Sieg für die Freichristen in Georgien.

Dieser beschrittene Weg Richtung Demokratie ermöglicht den Christen auch die Nachricht der Frohen Botschaft trotz starken Widrigkeiten in ihrem Land zu verkünden! Die Fesseln der Unterdrückung lösen sich und die Menschen dürfen Lichtträger der Gnade Gottes sein.

Das erinnert an die Verheißungen Gottes für die Christen in diesem Land vor ca. 45 Jahren.

Das Licht der Befreiung sollte in Rustawi zu strahlen beginnen. Und das sehen wir heute.

 

Pastor Kvicha ist einer der vielen, die es gewagt haben, trotz starken Gegenwirkens, Freikirchen auf die Beine zu stellen und das Licht der Errettung für die Menschen zu bringen. Neben seiner Tätigkeit als Pastor in Rustavi, leitete er eine größere Freikirche in Gori, welche er seinem Co-Pastor Schmagi überantwortete. Beide Gemeinden sind Schwesterngemeinden und arbeiten eng zusammen.

Bild: von links Pastor Viktor mit Ehefrau Lili (Ulm), Pastor Schmagi mit Ehefrau (Gori) und Pastor Kvicha mit Ehefrau (Rustawi)

FORTSETZUNG FOLGT...

Die letzten Jahre waren wir mit der georgischen Gemeinde in intensivem Kontakt und haben die ganzen Geschehnisse der Bauphasen fast täglich in Freud und Leid miterleben dürfen. Wir sind froh um ihre aufrichtigen Herzen und ihr Brennen für Gottes Plan in ihrem Land.

Wir hoffen, dass sie schon bald mit ihren Projekten wie z.B. der Suppenküche durchstarten können.

Wir danken Gott für die Ehre, diese Gemeinde auf ihrem Weg mit Gebeten, moralischer und finanzieller Unterstützung begleiten zu dürfen. Es ist schön in Gottes Plan zu wandeln, die Früchte der Arbeit zu sehen und viele neue Glaubensgeschwister kennenzulernen.

Ehre sei Gott, der alles bewirkt und durch Ihn alles erblüht.

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SEGEN AUF ALLEN WEGEN

 

GORI

Jahre zuvor erwarb die Freikirche ein zusätzliches Gebäude in Gori. Die Stadtverwaltung war dagegen, daher wurde der Erwerb des Gebäudes mit dem Ziel der Enteignung der Freikirche dreimal gerichtlich angefochten. Bei der dritten Gerichtsverhandlung war sich die Glaubensgemeinde sicher enteignet zu werden.

Zur selben Zeit war das KfrM (Komitee für religiöse Minderheiten) in der Regierung bereits gegründet und aktiv. Mit einem Beschwerde-Brief des Pastors an das KfrM kam die Wende. Das Komitee reagierte prompt. Da sich die Stadtverwaltung und das Gericht weigerten die Rechte der Gemeinde zu wahren, musste sich das KfrM an das Europäische Parlament wenden (Verletzung der demokratischen Grundsätze).

 

Das wiederum löste eine Kettenreaktion aus. Das Parlament besprach den Vorfall in Gori und tätigte sofort einen Anruf bei der georgischen Regierung, welche dann das Gericht in Gori anwies, ihren Gerichtsbeschluss sofort zu annullieren und den rechtsgültigen Kauf zu akzeptieren.

MUSLIMISCHER VERTRETER MACHT EINE KLARE ANSAGE

Die Beschwerde trug Pastor Kvicha in einer Sitzung vor. Unter anderem war auch ein Vertreter der muslimischen Minderheit anwesend.

Nach dem Beschluss über das weitere Vorgehen des Komitees, stand dieser vor allen Versammelten auf und versprach Pastor Kvicha – im Falle einer Enteignung – alle seine jungen muslimischen Glaubensbrüder zu versammeln und eine menschliche Mauer um ihr Gebäude zu bilden. Denn auch die Muslime in Georgien finden kaum Akzeptanz in ihrem Land. Unter keinen Umständen würden sie zulassen, dass das Gebäude in andere Hände gelangte.

Gott sei Dank war die Angelegenheit gewaltfrei und diplomatisch gelöst.

 Update 14.06.2018

 

GEORGISCHER BESUCH

NÄHE IST KEINE FRAGE DER ENTFERNUNG

Im Sommer 2018 war es endlich so weit - einige Mitglieder der georgischen Gemeinde machten sich auf nach Deutschland. Im Sonntagsgottesdienst segnete uns Pastor Kvicha mit einer starken Predigt und erzählte von seinen Erlebnissen mit Gott. 

Die georgische Truppe genoss die spannende und intensive Zeit in Deutschland. Gemeinsame Ausflüge, Spaziergänge, Restaurant-Besuche und Gemeindeaktivitäten ließen keine Langeweile zu. 

Am schönsten aber waren die innigen Gespräche, das gemeinsame Gebet und die erneute Erkenntnis, wie ähnlich wir uns sind und wie gut wir einander verstehen. Wir danken Gott für unsere georgischen Freunde.

 

WIE ALLES BEGANN
AUF, NACH GEORGIEN!
GEORGISCHER BESUCH
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